“Wenn ich es in Worten sagen könnte, gäbe es keinen Grund zu malen.” Edward Hopper Arbeiten von Joachim Tatje
|
Links oder rechts?
… oder beides? Ich glaube, dass bei mir die kreative, also die rechte Hälfte des Gehirns das letzte Wort hat. Als Jugendlicher wollte ich lange Zeit Architekt werden, bin dann aber doch im Elektrotechnik-Studium gelandet. Punktsieg für meine linke Gehirnhälfte! Ich war Ingenieur mit Leidenschaft und viel Erfolg. Vor gut 30 Jahren hat es mich dann zum Marketing verschlagen. Ein Sieg für Rechts unter Beteiligung von Links! Technisches Verständnis gepaart mit Kreativität, wurde 1993 zu meiner Geschäftsidee, als ich mich mit einem Marketing-Büro selbstständig machte. Werdegang: 1947 geboren und aufgewachsen in Lemgo, im schönen Lipperland, das dem Kraichgau sehr ähnlich ist. Am Gymnasium erste künstlerische Prägung durch den Maler Emil Schulz-Sorau. 1968 Studium der Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe. 1971 sechsmonatiger Praktikumsaufenthalt in Japan, intensive Begegnung mit der japanischen Kultur. Parallel zum Beruf wieder stärkere Hinwendung zur Kunst. Beim Karlsruher Künstler und Hubbuch-Schüler Helmut Meyer-Weingarten als Zeichner nicht nur „der Linie gehuldigt“ sondern auch das Handwerk des Malens gelernt. 1993 Start in die eigene Selbständigkeit. 1994 Anschluss an eine Gruppe um den amerikanischen Künstler Ron Otter beim Badischen Künstlerbund Karlsruhe, BBK. Bekanntschaft mit sehr vielen alten und neuen Techniken der Bildgebung. Ab 2000 Besuche der Sommerakademie im lippischen Schwalenberg. Dort gearbeitet mit den Künstlern Helga Ntephe, Klaus Möllers, Nina Stölting und Evelyn Sommerhoff. Verstärkte Hinwendung zur Farbe und zu größeren Formaten. 2020 Kurs in abstrakter Malerei bei Greet Helsen. Seit 2019 Mitglied im Kunstkreis Kraichgau Diverse Gruppen- und Wechselausstellungen. 2018 Einzelausstellung in der evangelischen Kirche Untergrombach. |